Wussten Sie, dass die/der Gynäkologin/Gynäkologe in 80% wegen Scheidenproblemen aufgesucht wird?
Verschiedene Faktoren im Leben einer Frau können den
Feuchtigkeitshaushalt der vaginalen Schleimhäute negativ beeinflussen. Dabei spielt das
Alter nur eine untergeordnete Rolle.
Frauen leiden oft nach der Geburt und in den Wechseljahren an einer Scheidentrockenheit. Der Grund ist der unausgeglichene Hormonhaushalt nach der Schwangerschaft/Geburt sowie während der Stillzeit oder in der Menopause durch den Rückgang der Östrogene. Die Schleimhaut wird dünner und empfindlicher. Die Vaginalflora gerät aus dem Gleichgewicht, was zur Trockenheit und zu Infektionen der Scheide führt.
Mögliche Symptome einer vaginalen Trockenheit: Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Empfindlichkeit bei Reizungen durch mechanische Beanspruchung wie enge Slips/Hosen oder Radfahren sowie in seltenen Fällen Blutungen der Vaginalhaut.
Entzündungen der Scheide (Vagina), des Scheideneingangs und der Schamlippen sind meist keine Frage von unzureichenden Hygienemassnahmen. Wir waschen uns eher zu viel, zu oft und zusätzlich werden Duschmittel und normale Seifen verwendet. Das kann die empfindliche Haut schädigen. Viele Produkte zerstören den schützenden Säuremantel der Haut und Wasser trocknet die Haut aus. In der Schwangerschaft gibt es zudem durch die Hormonumstellung oft eine pH-Veränderung des Scheidenmilieus. Die Schleimhaut wird empfindlicher und anfälliger auf Reizungen. Geschlechtsverkehr, Slipeinlagen oder fremde Keime sind zusätzliche Belastungen. Eigene Keime oder Pilzsporen, die sonst friedlich in der Scheide leben, können bei geschädigter oder zu aufgeweichter Haut (Schwimmbad) eine Infektion auslösen. Pilzinfektionen sind während der Schwangerschaft und Geburt harmlos, können jedoch wegen des Juckreizes sehr störend sein. Bei zu wenig saurem Scheidenmilieu fehlen die schützenden Milchsäurebakterien. Sperma ist alkalisch und bedeutet nach jedem Geschlechtsverkehr eine Herausforderung für die Scheide ihr saures Milieu wieder herzustellen.
Sowohl wasser- als auch silikonbasierte Gleitmittel besitzen hervorragende Gleiteigenschaften und sind für alle Hauttypen geeignet. Sie unterstützen die Feuchtigkeit im Intimbereich und verhindern kleinere Hautrisse oder Haut-Irritationen. Sie werden zudem von Frauen für ein unbeschwertes Erleben der körperlichen Liebe verwendet.
Wichtig! Die Produkte sollten präservativverträglich sein, damit keine Mikrorisse im Latexkondom entstehen und Spermien und/oder Krankheitserreger durchdringen können. Wasserbasierte Gleitmittel sorgen für eine sanfte, gleichmässige Befeuchtung und können mit wertvollen pflanzlichen Extrakten angereichert werden. Silikonbasierte Gleitmittel entwickeln eine nachhaltige Gleitwirkung bei erhöhtem Feuchtigkeitsbedarf. Zusätzlich eignen sie sich auch für die Partnermassage.
Gerne stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung.
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