Workshops
Unsere BeBo® Workshops bieten eine einmalige Plattform für neues Wissen und Impulse sowie einen wertvollen interdisziplinären Erfahrungsaustausch.
Wir verhelfen Ihnen zu mehr Sicherheit und Kompetenz für eine qualitativ hochstehende Tätigkeit im Bereich Beckenboden. Entdecken Sie das breite Spektrum an Themen. Alle Kurse werden von kompetenten Dozierenden geleitet.
Das Programm fortlaufend ausgebaut. Schauen Sie rein und finden Sie Ihren passenden Tageskurs!

Wir präsentieren Ihnen …
Hormonyoga ist eine therapeutische Form des Yoga und unterstützt Frauen jeden Alters, ihren Hormonhaushalt in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen und auch dort zu halten. Was also ist Hormonyoga und wie ist die Übungspraxis des Hormonyoga aufgebaut? Wie wird der Beckenboden im Hormonyoga integriert?
Ziele
Wir lernen und erfahren in der eigenen Praxis die Hormonyogaübungsreihe nach Dinah Rodrigues mit den spezifischen Atemtechniken und Energielenkungen, so dass Sie die Übungen auch regelmässig selbst üben können. Der Tag startet mit einem theoretischen Teil, gefolgt von viel Praxis der Übungen, Atem- und Entspannungstechniken. Tanja Wenger
In diesem Workshop rücken die Besonderheiten des Beckenbodens nach den hormonellen Veränderungen der Wechseljahre und die Auswirkungen des Älterwerdens bei Frau und Mann in den Vordergrund. Ideen zur Gestaltung eines ganzheitlichen Trainings in den unterschiedlichen Phasen des Alters werden vermittelt.
Ziel des Workshops ist es, Hintergrundwissen und Sicherheit zu gewinnen in Gruppenkursen oder im Personal Training mit dem Schwerpunkt Beckenbodentraining für Frauen und Männer ab 60 Jahren.
Die Inhalte:
SeniorInnen heute: sportlich, fit, aktiv – und inkontinent? Die Generation 60plus füllt die Fitnessstudios und hält Turnvereine am Leben. Aber was ist mit dem Beckenboden? Die Problematik dieser versteckten Muskulatur bleibt ein Tabuthema. Dabei kann der Beckenboden bis ins hohe Alter trainiert werden.
- Welche Themen interessieren Frauen und Männer in dieser Zeit?
- Welche körperlichen Veränderungen bringen die Postmenopause und das Alter mit sich?
- Wie wirken sich diese körperlichen Veränderungen auf den Beckenboden aus?
- Welchen Einfluss haben typische Alterserkrankungen und deren Medikation auf Kontinenz und den Beckenboden?
- Besonderheiten des Beckenbodentrainings 60plus
- Kursaufbau BeBo® 60plus
Dr. med. Karin Scheurich
Wer den Beckenboden versteht, spürt die eigene Körpermitte als Impulszentrum für die Aufrichtung und die dynamische Beweglichkeit des Beckens in der Fortbewegung. Das Geheimnis eines vitalen Beckens liegt in der richtigen Spannung und Entspannung des Beckenbodens. Der Fuss als Gegenpool leitet durch seine spiralige Bauweise die Dynamik über das Sprung-, Knie-, und Hüftgelenk präzise und gelenkschonend nach oben weiter.
Die Evolution hat ihr ganzes Wissen und Können in das Präzisionsinstrument »Fuss» gesteckt. Die Füsse sind unsere Wegbegleiter, Tag für Tag, Schritt für Schritt. Sie tragen uns im Laufe unseres Lebens ungefähr einmal um die Erde. Welch grossen Anforderungen müssen sie standhalten! Kräfte abfedern, stossdämpfen, kraftvoll abstossen und bremsen. Sie bilden die Verbindung zum Boden und balancieren uns bei jedem Schritt. Die Art und Weise, wie wir auf unseren Füssen stehen und uns bewegen, unser Wohlbefinden und die Belastbarkeit der Füsse hängen wesentlich vom richtigen Gebrauch ab. Fussdeformitäten sind also nicht Schicksal, sondern es handelt sich dabei meist um eine gewohnheitsmässige Fehlbelastung. Das Spiraldynamik® Konzept bietet eine Möglichkeit, den physiologischen Gebrauch der Füsse und des Beckenbodens in der Gesamtkoordination neu zu entdecken. Barbara Eichenberger-Wiezel
Der Beckenboden kann die eigene sexuelle Lust beflügeln. Doch wie kann die gezielte Aktivierung die klitorale Reizung unterstützen? Und wie kann ich dieses Wissen an Klientinnen/Patientinnen weitergeben? Und was gibt es sonst über den Orgasmus zu wissen?
Inhalt
- Erregungsphasen und Errektion
- Orgasmusformen
- Körperarbeitsübungen kennen und spüren
Cornelia Lindner
Freudiges Becken und Hüfte im Tanz.
Inhalte
- Das Becken und die inneren Muskeln anatomisch verstehen.
- Wahrnehmung und Bewusstsein für das Becken und des ganzen Körpers entwickeln.
- Stehen, Liegen, Sitzen im Alltag.
- Entspannungs- und Lockerungsübungen der inneren Muskeln und der Faszien.
- Die Atmung und die Verbindung zum Pelvis.
- Freudiges Becken und Hüfte im Tanz.
Ziele
- Schmerzen im Rücken- und Hüftbereich vorbeugen oder lindern
- Körperbewusstsein im Alltag
- Korrekte Körperhaltung trainieren
- Flexibilität im Becken und in der Wirbelsäule
- Stärkung und Dehnung der inneren Beckenmuskeln
- Entspannung und freier Atem durch Entspannungs- und Atemübungen
- Tanzideen entwickeln
Bahar Sarah-Sarak
«Reconnect the net» versus «close the gap»
Wir durchleuchten die verschiedenen physiologischen Ursachen einer Rectusdiastase und lernen eine Vielfalt an kreativen Übungen aus der Praxis kennen, welche den Prozess zur Schliessung optimal unterstützen. Die dabei angewandte Technik soll inspirieren, diese im Training jeder Art einfliessen zu lassen, um die Kundschaft vorbeugend und nachhaltig auf das Thema zu sensibilisieren. Claudia Voegelin
Inhalt
- Direkte Entspannungsmethoden der Beckenbodenmuskulatur
- Indirekte Entspannungsmethoden am Beckenboden mit Hilfe der Reflexzonen
- Indirekte Entspannungs- und Dehnungsmethoden über die angrenzende und mitspielende Muskulatur
- Entspannung des Beckenraumes in der Gesamtentspannung des Körpers
- Erstellen eines Entspannungsaufbaus durch den ganzen Körper
- Einsatz des PelvicTools zur Erkennung und Einschätzung der Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens
- Einsatz des PelvicTools zur Verbesserung der Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens
Ziele
Ziel ist es, neben der Vermittlung unterschiedlicher Techniken und methodischer Vorgehensweisen, das Bewusstsein für die Entspannung am Beckenboden zu schärfen und zu integrieren. Damit soll das übergeordnete Ziel des «flexiblen und für alle Lebenssituationen gerüsteten Beckenbodens» erreicht werden. Cordula Haselwander
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels und der Veränderung, die Körper, Seele und Geist gleichermassen betreffen können.
- Welche Themen interessieren Frauen in dieser Zeit?
- Was verändert sich in den Wechseljahren?
- Umgang mit Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Scheidentrockenheit u.a.)
- Beckenbodentraining in den Wechseljahren
- Kursaufbau BeBo® in den Wechseljahren
Ziel
Hintergrundwissen und Sicherheit gewinnen in Gruppenkursen oder im Personal Training mit dem Schwerpunkt Beckenbodentraining für Frauen in den Wechseljahren. Dr. med. Karin Scheurich
Bis zu 50% der Frauen leiden im Verlauf ihres Lebens an einer urogenitalen Senkung. Besonders betroffen sind Frauen nach Geburten sowie Frauen in den Wechseljahren.
In diesem Workshop setzen Sie sich mit der Problematik der urogenitalen Senkung auseinander und lernen verschiedene Behandlungsmethoden und Hilfsmittel kennen.
Inhalte
- Vertiefung der Beckenanatomie / Physiologie / Pathophysiologie
- Ursachen / Symptome / Diagnose
- Spezifisches Beckenbodentraining zur Stabilisierung der urogenitalen Organe mit Musterlektion
- Zusammenspiel des Beckenbodens und der Körperhaltung / Reflexpunkte / Faszien
- Beckenbodenschonendes Alltagsverhalten
- Behandlungsmethoden:
- Einsatz von Pessaren / Hormonen
- Elektrostimulation / Anwendung von Kinesio Taping
- Komplementärmedizin: Homöopathie
Edith Kälin
Gesundheit und Wohlbefinden im Beckenraum
Inhalt
Moderne neurologische Untersuchungen zeigen Zusammenhänge zwischen dem vitalen Beckenraum, dem Selbstwertgefühl und dem gesundheitlichen Wohlbefinden der Frau. Substantielles Ahnen und Wissen wird neurowissenschaftlich bestätigt. Die Arbeit mit und um den Beckenboden stösst bei vielen Frauen auf grosses Interesse und Erstaunen über diese vielfältigen Verbindungen. Ausgehend von uns als Beckenboden-Fachpersonen haben wir in unserem Arbeitsalltag eher mit Unwohlsein im Beckenraum zu tun. Dieser Kurs beschäftigt sich mit weiterführendem theoretischen Hintergrundwissen zu den Aktivitäten und Verknüpfungen der Beckennerven mit dem Schwerpunkt Vagina.
Ziele
Viele praktische Übungen zu Beckenraum und Beckenboden (wahrnehmend, entspannend und vitalisierend) verbinden die anschauliche Theorie mit umsetzbarer handlicher Praxis.
Cordula Haselwander
Der Beckenboden hat in vielen Bereichen des Lebens wichtige Funktionen – so auch in der Sexualität. In diesem Tagesworkshop setzen wir uns näher mit dem Grundlagenwissen der Sexuellen Bildung auseinander, um so mehr Sicherheit mit dem Thema Sexualität und Beckenboden im beruflichen Alltag zu erlangen. In diesem Workshop befassen wir uns mit biologischen Grundlagen (Anatomie, Hormone, Genitalien, Erektion und Erregung, sexuelle Basiskompetenzen etc.) und Sprache. Anhand von diversen Übungen soll das theoretisch Erlernte in die Praxis integriert werden.
Ziele
- Grundlagenwissen über Anatomie
- Kennenlernen der korrekten Begriffe rund um Sexualität und Anatomie
- Mehr Selbstsicherheit im Umgang mit dem Thema Sexualität im beruflichen Kontext
- Praxistransfer
Cornelia Lindner
Seele und Geist stehen in ständiger Wechselwirkung mit dem Körper. Der Körper und vor allem die Körperhaltung beeinflussen wesentlich unser psychisches Wohlbefinden und unser Selbstwertgefühl. In der Wissenschaft wird dieser Prozess Embodiment genannt. Aber wieviel davon steckt im Beckenbodentraining und wie können wir diese Erkenntnisse nutzen?
- Was heisst „Embodiment“?
- Beckenboden und Embodiment
- Embodiment-Übungen für den Alltag
- Die Kraft der Bilder
- Bilder für den Beckenboden
- Mit Lust täglich geübt – ein Leben lang
Ziele
- Kennenlernen der Bedeutung des Embodiment
- Embodiment-Übungen in das Beckenboden-Training integrieren
- Bilder und Vorstellungsübungen für den Beckenboden entwickeln zur Verbesserung der Wahrnehmung
- Strategien lernen zur nachhaltigen Umsetzung des Trainings im Alltag
Dr. med. Karin Scheurich
Die Sexualität ist eine Grundenergie, welche uns ab der Geburt begleitet und sich stetig verändert. Sie steht im direkten Zusammenhang mit unserer Gesundheit. In diesem 2-tägigen Seminar setzen wir uns mit den Grundzügen der eigenen sexuellen Entwicklung auseinander, erfassen die Ganzheitlichkeit von Sexualität und lernen, welchen Einfluss der Beckenboden auf die Lust, resp. die Luststeigerung haben kann. Das differenzierte Wissen über die eigenen sexuellen Lernschritte unterstützt Sie im kompetenten Umgang mit Ihren Klient-/innen. Sie erhalten Kenntnisse zu häufigen sexuellen Störungen wie Vaginismus und Dyspareunie, vorzeitigem Samenerguss, Erektionsstörungen, Lustlosigkeit und Anorgastie. Wir besprechen ausserdem, welchen den Einfluss, eine veränderte Lebensphase wie Schwangerschaft, Krebserkrankung und Wechseljahre auf ein Sexualleben haben kann. All diese Herausforderungen können über Körperarbeit (Tonus, Rhythmus und Raum sowie eine aktive Beckenbodenarbeit) positiv beeinflusst werden. In einem Wechsel zwischen theoretischen Inputs, Selbsterfahrungselementen, Fallbeispielen, Gruppenaustausch und Körperübungen versuchen wir immer wieder, den Transfer in Ihre berufliche Tätigkeit herzustellen.
Ziele
- Sie erlangen vertieftes Wissen zum Thema Sexualität und dem Zusammenhang mit dem Beckenboden.
- Sie kennen Ihre eigenen sexuellen Entwicklungs- und Lernschritte
- Sie kennen die häufigsten sexuellen Störungen, deren Auswirkungen und erhalten Ideen zur positiven Veränderung über Körperarbeit.
- Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit der Sexualität von Klient-/innen in veränderten Lebensphasen.
- Sie erweitern ihr Wissen zu indirekten wie auch direkten Beckenbodenübungen
Denise Fuchs
… weitere Workshops in den Ausbildungen zum zert. Beckenboden-Trainer und Therapeuten zu entdecken.